W3-Professur für „Medientheorien“
- Kennziffer
- PR/012/24
- Kategorie(n)
- Professuren
- Anzahl der Stellen
- 1
- Einsatzort
Kultur-, Sozial- und Bildungswissenschaftliche Fakultät - Institut für Musikwissenschaft und Medienwissenschaft
- Bewerbung bis
- 30.10.24
- Text
An der Kultur-, Sozial- und Bildungswissenschaftlichen Fakultät, Institut für Musikwissenschaft und Medienwissenschaft, ist eine
W3-Professur für „Medientheorien“
so bald wie möglich zu besetzen.
Der Begriff Medientheorien ist in der Denomination der ausgeschriebenen Professur im Plural gehalten, um dem breiten Spektrum theoretischer Ansätze in der Medienwissenschaft und ihrer ausgeprägten interdisziplinären Ausrichtung zu entsprechen. Der/die Inhaber*in der Professur soll über ein zukunftsweisendes medientheoretisches Profil verfügen und international vernetzt sein. Gesucht wird eine in Forschung und Lehre ausgewiesene Persönlichkeit, die historische und aktuelle Entwicklungen im Bereich der Medientechnologie, der medialen Infrastrukturen und Künstlichen Intelligenz sowie die damit verbundenen globalpolitischen Herausforderungen medientheoretisch reflektiert. Entsprechende interdisziplinäre Brückenschläge zwischen Medientheorie, Medienphilosophie, Medienanthropologie und neueren Ansätzen der Science and Technology Studies, der Artificial Intelligence Studies, der Postcolonial Studies, der Diversity Studies und der Environmental Studies sind ausdrücklich erwünscht. Methodisch ist der/die Stelleninhaber*in eingeladen, theoretische mit praktischen Ansätzen aus der Medienarchäologie, Medienethnographie oder den Critical Code Studies zu verbinden und dafür die am Institut für Musikwissenschaft und Medienwissenschaft der Humboldt-Universität zu Berlin vorhandenen Labore und Experimentierräume (Medienarchäologischer Fundus, Signallabor, Medientheater, Medienstudio, Medientechnische Werkstatt) zu nutzen.
Erwartet werden international beachtete Publikationen und Erfahrungen in der Einwerbung und Leitung von Drittmittelprojekten sowie in der akademischen Lehre und Selbstverwaltung.
Die Anforderungen für die Berufung gemäß § 100 des Berliner Hochschulgesetzes müssen erfüllt werden.
Die Humboldt-Universität strebt eine Erhöhung des Anteils von Frauen in Forschung und Lehre an und fordert qualifizierte Wissenschaftlerinnen nachdrücklich auf, sich zu bewerben. Bewerbungen aus dem Ausland sind erwünscht. Schwerbehinderte Menschen werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt. Bewerbungen von Menschen mit Migrationsgeschichte sind ausdrücklich erwünscht.
- Bewerbung an
Bewerbungen (mit Anschreiben, CV inkl. Publikationsverzeichnis und vollständigem Verzeichnis der Lehrveranstaltungen, einer 2-seitigen Zusammenfassung des Forschungsprofils, inkl. Angaben zu bisherigen und aktuellen (Drittmittel-) Forschungsprojekten) richten Sie bitte unter Angabe der Kennziffer PR/012/24 an die Humboldt-Universität zu Berlin, Dekanin der Kultur-, Sozial- und Bildungswissenschaftlichen Fakultät, Prof. Dr. Claudia Becker, Unter den Linden 6, 10099 Berlin oder bevorzugt per E-Mail in einer einzigen PDF–Datei an berufungen.ksbf@hu-berlin.de. Da wir Ihre Unterlagen nicht zurücksenden, bitten wir Sie, Ihrer Bewerbung nur Kopien beizulegen.
Datenschutzrechtliche Hinweise zur Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten im Rahmen des Ausschreibungs- und Auswahlverfahrens finden Sie auf der Homepage der Humboldt-Universität zu Berlin: https://hu.berlin/DSGVO.