W3-Professur für „Klinische Kinder- und Jugendlichenpsychologie und -psychotherapie“

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Kennziffer
PR/001/24
Kategorie(n)
Professuren
Anzahl der Stellen
1
Einsatzort

Lebenswissenschaftliche Fakultät, Institut für Psychologie

Bewerbung bis
29.02.24
Text

An der Lebenswissenschaftlichen Fakultät, Institut für Psychologie, ist eine

 W3-Professur für „Klinische Kinder- und Jugendlichenpsychologie und -psychotherapie“

zum nächstmöglichen Zeitpunkt zu besetzen.

Der/die künftige Stelleninhaber*in soll das Fachgebiet der Klinischen Kinder- und Jugendlichenpsychologie und -psychotherapie in seiner gesamten Bandbreite vertreten und Lehraufgaben in den novellierten Bachelor- und Masterstudiengängen Psychologie mit Schwerpunkt Klinische Psychologie und Psychotherapie erbringen.

Gesucht wird ein*e durch Veröffentlichungen wissenschaftlich exzellent ausgewiesene*r sowie international sichtbare*r Wissenschaftler*in. Es besteht Zugang zu einer gut ausgebauten Hochschulambulanz für Psychotherapie und Psychodiagnostik mit einer Spezialambulanz für Kinder und Jugendliche.

Erforderlich ist die Approbation entweder als Psychologische*r Psychotherapeut* in, mit der Zusatzqualifikation Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie, oder zum/zur Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeuten/-therapeutin. Erfahrungen mit der Einwerbung von Drittmitteln werden erwartet. Die Professur arbeitet in enger Vernetzung mit den Professuren für Klinische Psychologie sozialer Interaktion und Psychotherapie. Eine Anbindung an die klinischen und Forschungsschwerpunkte der beiden Professuren sowie zu den inhaltlichen Forschungsschwerpunkten des Instituts für Psychologie ist erwünscht. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, sich am Deutschen Zentrum für Psychische Gesundheit (DZPG), Standort Berlin/Potsdam, einzubringen.

Im Rahmen der W3-Professur besteht eine Lehrverpflichtung von 9 SWS. Zu den Lehraufgaben gehören im Bachelor-Studium Beiträge zum Einführungs- und Vertiefungsmodul Klinische Psychologie und -psychotherapie sowie im Masterstudium praxisnahe Lehre zu Störungsbildern im Kindes- und Jugendalter und deren psychologischen Behandlungsmethoden.

Die Bewerber*innen müssen die Anforderungen für die Berufung zur Professorin / zum Professor gem. § 100 des Berliner Hochschulgesetzes erfüllen.

Die Humboldt-Universität strebt eine Erhöhung des Anteils von Frauen in Forschung und Lehre an und fordert qualifizierte Wissenschaftlerinnen nachdrücklich auf, sich zu bewerben. Bewerbungen aus dem Ausland sind erwünscht. Schwerbehinderte Menschen werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt. Bewerbungen von Menschen mit Migrationsgeschichte sind ausdrücklich erwünscht.

Die Bewerbung muss ein Anschreiben, einen Lebenslauf, ein Forschungsprofil mit aktuellen und zukünftigen Forschungsprojekten, Lehrphilosophie und -erfahrung, Verzeichnis der Lehrveranstaltungen, Stellungnahme (max. 1 Seite) zu bisherigen und zukünftigen Beiträgen zu Gleichheit, Vielfalt und Inklusion sowie der Fähigkeit zur Arbeit in kulturell vielfältigen Gruppen, Kopien von Zeugnissen und Urkunden (bei internationalen Abschlüssen inkl. Transcripts) sowie ein Publikationsverzeichnis mit bis zu fünf ausgewählten Abdrucken neuerer Arbeiten enthalten.

Bitte beachten Sie auch unsere Hinweise zu Bewerbungsunterlagen auf unserer Website: https://hu.berlin/lewi_berufung. Da wir Ihre Unterlagen nicht zurücksenden, bitten wir Sie, Ihrer Bewerbung nur Kopien beizulegen.

Bewerbung an

Bewerbungen richten Sie bitte unter der Angabe der Kennziffer elektronisch in einer einzigen PDF Datei an berufungen.lewi@hu-berlin.de oder an die Humboldt-Universität zu Berlin, Dekan der Lebenswissenschaftlichen Fakultät, Prof. Dr. Dr. Christian Ulrichs (Sitz: Invalidenstr. 42), Unter den Linden 6, 10099 Berlin.

Datenschutzrechtliche Hinweise zur Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten im Rahmen des Ausschreibungs- und Auswahlverfahrens finden Sie auf der Homepage der Humboldt-Universität zu Berlin: https://hu.berlin/DSGVO.