Humboldt-Universität zu Berlin - Abteilung Haushalt und Personal

Humboldt-Universität zu Berlin | Universitätsverwaltung | Abteilung Haushalt und Personal | Personalangelegenheiten | Stellenausschreibungen | Wissenschaftliche*r Mitarbeiter*in (m/w/d) im DFG-Projekt „Vernünftige Ideen: Metaphysik und Meta-Metaphysik in Kants Transzendentaler Dialektik“ mit vorauss. Vollzeit - E 13 TV-L HU (Drittmittelfinanzierung befristet für 36 Monate)

Wissenschaftliche*r Mitarbeiter*in (m/w/d) im DFG-Projekt „Vernünftige Ideen: Metaphysik und Meta-Metaphysik in Kants Transzendentaler Dialektik“ mit vorauss. Vollzeit - E 13 TV-L HU (Drittmittelfinanzierung befristet für 36 Monate)

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Kennziffer
DR/063/25
Kategorie(n)
Wissenschaftliches Personal
Anzahl der Stellen
1
Einsatzort

Philosophische Fakultät - Institut für Philosophie

Bewerbung bis
30.04.25
Text

Die Postdoc-Stelle ist Teil des DFG-Projekts „Vernünftige Ideen: Metaphysik und Meta­Metaphysik in Kants Transzendentaler Dialektik“. Das Projekt untersucht Kants Transzendentale Dialektik und hinterfragt die traditionelle Lesart, wonach Kant eine rein negative Haltung gegenüber der rationalistischen Metaphysik einnimmt. Stattdessen zielt das Projekt darauf ab, Kants nuancierte und zuweilen positive Einstellung zu den Ideen der Vernunft - der Seele, der Welt und Gott - aufzuzeigen. Damit sollen neue Erkenntnisse für die Kant-Forschung gewonnen werden, die auch neue Wege für zeitgenössische Debatten in der (Meta-)Metaphysik eröffnen.

Das Projekt ist an der Humboldt-Universität zu Berlin angesiedelt und wird von Prof. Dr. Tobias Rosefeldt geleitet. Neben der Postdoc-Stelle gibt es in dem Projekt eine Promotionsstelle. Das Projekt profitiert von einem starken Netzwerk aus nationalen und internationalen Kooperationen. Es ist eingebettet in die Plattform www.cgp-berlin.de, die Kant-Forschende in der Region Berlin vernetzt. Darüber hinaus wird das Projekt von folgenden internationalen Partner*innen unterstützt: Andrew Chignell (Princeton University), Eric Watkins (UCSD), Nicholas Stang (University of Toronto), Maya Krishnan (University of Chicago) und Christopher Benzenberg (Notre Dame).

Von der/dem Postdoc wird erwartet, dass er/sie eigene Forschungsbeiträge zu den Themen des Projekts leistet. Eine aktive Teilnahme an Kant-Lesegruppen, dem wöchentlichen Kolloquium und anderen wissenschaftlichen Aktivitäten wird vorausgesetzt. Dies wird durch eine umfangreiche institutionelle Unterstützung ermöglicht. Es werden Mittel für (internationale) Reisen und finanzielle Unterstützung für die Organisation von Workshops bereitgestellt. Außerdem wird es die Möglichkeiten geben, mit den am Projekt beteiligten Wissenschaftler*innen und Partner*innen zusammenzuarbeiten. Es besteht die Möglichkeit, aber nicht die Verpflichtung, zu unterrichten.

 

Aufgabengebiet:

  • wiss. Dienstleistungen in der Forschung im Rahmen des DFG-Projekts „Vernünftige Ideen: Metaphysik und Meta-Metaphysik in Kants Transzendentaler Dialektik“
  • aktive Teilnahme an Kant-Lesegruppen, dem wöchentlichen Kolloquium und anderen wissenschaftlichen Aktivitäten des DFG-Projekts

 

Anforderungen:

  • abgeschlossenes wiss. Hochschulstudium und Promotion in Philosophie
  • nachgewiesene fundierte Kenntnisse in Kants theoretischer Philosophie, insbesondere in Kants transzendentaler Dialektik
  • ausgezeichnete Deutsch- oder Englischkenntnisse (mind. C1)
  • fundierte Kenntnisse in einem oder mehreren der folgenden Bereiche erwünscht: Metaphysik, Erkenntnistheorie, Philosophie des Geistes, Sprachphilosophie
  • mindestens Lesekompetenz in Deutsch erwünscht
Bewerbung an

Bewerbungen (mit Anschreiben, akademischem Lebenslauf, Research Statement inkl. Beschreibung des Postdoc-Vorhabens und der bisherigen Auseinandersetzung mit Kants transzendentaler Dialektik, Schriftprobe zu Kant, Namen von zwei Personen, die Empfehlungsschreiben schicken könnten, Kopien der Promotionsurkunde und Universitätsabschlusszeugnisse) richten Sie bitte unter Angabe der Kennziffer an die Humboldt-Universität zu Berlin, Philosophische Fakultät, Institut für Philosophie, Prof. Dr. Tobias Rosefeldt, Unter den Linden 6, 10099 Berlin oder bevorzugt per E-Mail in einer PDF-Datei an Hendrik Liermann: sekkldph@hu-berlin.de.

Zur Sicherung der Gleichstellung sind Bewerbungen qualifizierter Frauen besonders willkommen. Schwerbehinderte Menschen werden bei gleicher Eignung bevorzugt. Bewerbungen von Menschen mit Migrationsgeschichte sind ausdrücklich erwünscht. Da wir Ihre Unterlagen nicht zurücksenden, bitten wir Sie, Ihrer Bewerbung nur Kopien beizulegen.

Datenschutzrechtliche Hinweise zur Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten im Rahmen des Ausschreibungs- und Auswahlverfahrens finden Sie auf der Homepage der Humboldt-Universität zu Berlin: https://hu.berlin/DSGVO.